Bergsteigen in Griechenland
Wahre Herausforderungen beim Bergsteigen in Griechenland
Erst vor kurzem hat Griechenland das wahre Potenzial seiner hervorragenden natürlichen Vorzüge hinsichtlich des Bergsteigens erkannt. Die überwiegende Steinart, die sich im gesamten Land findet, ist Kalkstein. Dieser sorgt für ein abwechslungsreiches Kletterumfeld, welches sowohl für den Anfänger bei der Erkundung einfacher Kletterrouten als auch für erfahrene Bergsteiger, die die Herausforderung suchen, etwas Passendes zu bieten hat.
Manche Gebiete haben sich aufgrund ihrer lohnenden Routen und der dramatischen Kulisse einen festen Platz im Herzen der internationalen Klettergemeinde erworben. Der 7-km-lange Varasova-Gebirgszug im Westen Griechenlands ist ein beliebtes Ziel mit einer großen Anzahl von Kletterrouten. Auch im Attika-Plateau in der Gegend von Athen finden sich reichlich gute Klettermöglichkeiten.
Auf dem Peloponnes ist der Berg Taygetos, nahe der Stadt Sparta, sehr beliebt. Er zeichnet sich durch einen exzellenten Kletterpark aus. Unter den Kletterzielen auf den Inseln wurde Kalymnos in den Dodekanes als eines der 10 besten Klettergebiete der Welt anerkannt. Auch Kreta hat zahlreiche gute Routen zu bieten.
http://www.rockclimbing.com/routes/Europe/Greece/
http://www.kavi.gr/Packages/Outdoor_Activities_en/Climbing/
http://www.greeka.com/dodecanese/kalymnos/kalymnos/kalymnos-climbing.htm
http://rockandsun.com/locations/greece.htm
Bergsteigen
Griechenland ist von Bergen geprägt, und auf dem Festland finden sich mehr als 300 Felsmassive unterschiedlicher Höhe. Im Grunde sind auch die meisten ägäischen Inseln Berggipfel – es sind die Überreste der einst versunkenen ägäischen Landmasse, die einmal das Bindeglied zwischen dem griechischen Festland und Kleinasien war.
Die bedeutendste Bergkette, der Pindus, ist gewissermaßen das Rückgrat des Festlandes und erstreckt sich über Zentralgriechenland bis zum Peloponnes und nach Kreta. Der Olymp (Mazedonien), der aus der griechischen Mythologie als der Sitz der Götter bekannt ist, ist das höchste Gebirge im Land mit einer Höhe von 2.917 m (Mytikas-Gipfel). Ungefähr 40 der Bergketten des Landes erreichen Höhen von über 2.000 m.
Die Berge Griechenlands sind bekannt für ihre Vielfalt und für Landschaften von einzigartiger Schönheit. Ihre einzigartigen Wälder zählen zu den ältesten natürlichen Waldgebieten Europas. Wegen der unglaublich reichen Flora und Fauna, die sie beherbergen, wurden viele dieser Gebiete zu Nationalparks erklärt. Die Infrastruktur-Maßnahmen der letzten Jahrzehnte haben zu ihrem Schutz beigetragen und sie zu idealen Reisezielen für Alpin- und Wintertourismus gemacht. Weitere Informationen über die griechischen Berge finden Sie hier. .
Bergsteigen
Bergsteigen ist ein besonderer Sport. Beim Bergsteigen spielt die Strecke keine Rolle, das Hauptaugenmerk liegt auf der Überwindung des Höhenunterschieds. Üblicherweise schaffen Bergsteiger einen Anstieg von 300 m pro Stunde. Das heißt, dass ein Aufstieg von 1000 m ungefähr 4 Stunden einschließlich Pausen erfordert. Eine gewöhnliche Bergbesteigung dauert mit dem Abstieg 7 – 10 Stunden.
Das Felsklettern (auch als Alpinismus unter Winterbedingungen bezeichnet) wird auf Berggipfeln und an steilen Wänden (z. B. Felsvorsprüngen) praktiziert und erfordert Erfahrung mit Klettertechniken und den Einsatz zusätzlicher Ausrüstung. Viele Stellen in Griechenland bieten sich zum Free-Climbing an und einige Schulen bieten ebenso die Möglichkeit des Trainings an künstlichen Felswänden.
Informationen über Bergrouten und Kletterrouten – einschließlich Zugang, Einrichtungen, geführte Exkursionen, Berghütten, regionale Wanderwege und Bedingungen für das Bergsteigen und Klettern erhalten Sie von der Greek Mountaineering and Rock-Climbing Association und von Wander- und Bergsteigervereinen vor Ort.
Reiseangebote, Wandern oder Bergwandern und Bergsteigen auf dem Olymp
Danke für die freundliche Unterstützung an die griechische Fremdenverkehrszentrale in Deutschland.